Die Bergmandl in Windischgarsten
Ein Holzknecht bei Windischgarsten empfing von den Bergmandln mancherlei Wohltat. Einst verkündeten sie ihm, sein Weib werde in drei Tagen sterben. Der Holzknecht verlangte von ihnen die Abwendung dieses Unglücks, als sie es verweigerten, schmähte er sie und verspottete sie öffentlich. Am Morgen des dritten Tages lag er mit seiner ganzen Familie unter einer Schneelawine verschüttet.
Quelle: Oberösterreichisches Sagenbuch, Adalbert Depiny, Linz 1932;
für © SAGEN.at korrekturgelesen durch Norbert Steinwendner
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