Sonnenpark Lans in Tirol

Zentrum für psychosoziale Gesundheit
SONNENPARK LANS

30.01.2013 - 14.03.2013

Naja, so eine Therapie in den Tiroler Bergen - Lans liegt südlich von Innsbruck am Fuße des Patscherkofels - gibt wieder eine Menge Kraft, bietet die Möglichkeit für eine innere Einkehr, und ermöglicht neue Blickwinkel und Ansichten unter therapeutischer Aufsicht .... und läßt zusätzlich auch Raum, die umliegende Natur zu erfahren ...

Hinweis: Natürlich werden zum Schutz der Intimsphäre keine Bilder von Personen gezeigt. Ich dokumentiere hier ausschließlich die Natur der direkten, erreichbaren und "wanderbaren" Umgebung des Sonnenparks Lans, wie sie sich mir zu dieser Jahreszeit gezeigt hat.

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Chronologie:

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Themen:

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Bilder in GoogleEarth und Panoramio:

Unter www.panoramio.com stelle ich viele meiner Bilder für GoogleEarth zur Verfügung.

Die Bilder vom Sonnenpark Lans unter panoramio.com sind HIER vorselektiert anzusehen.

panoramio.com stellt übrigens sämtliche Bilder für die Darstellung in GoogleEarth zur Verfügung - Wer Google Earth installiert hat, mittels Suche "6072 Lans, Tirol" anfliegen .... und schon kann die Gegend um den Sonnenpark Lans erkundet werden ....

1. Woche
Mittwoch, 30.01. - 05.02.2013
Eingewöhnen

Ankunft

Ein Zimmer ist bezogen, die Kleider eingeräumt, es wird Zeit endlich das Fenster zu öffnen und mal rauszuschauen ...
Naja, dann schaun wir mal nach links ... und parallel zum Inntals geht der Blick übers Sellrain zum verschneiten Roßkogel ...
Nicht schlecht für den Anfang, oder? ... aber es wird noch schöner ....

Aus dem Fenster geguckt

Direkt gegenüber, vor meinem Fenster winken der Kleine Solstein, den ich von früheren Bergfahrten kenne, die Hohe Warte, die Hintere und Vordere Brandjochspitze und die sagenumwobene Frau Hitt ...
Herz was willst Du mehr? Bergwelt UND Sagenwelt quasi immer vor Augen ....

Nachmittag

... und ein wenig später schon in der Nachmittagssonne in Richtung NO die Speckkarspitze und der Große Bettelwurf ... na, das kann ja heiter werden .... wie wirds sonst rund ums Haus aussehen? ... aber da schauen wir später hin ...

Trübe Aussicht(en)

Ja, wo sind denn die Berge hin? Dichte Wolken treiben an diesen Tagen durch das Inntal und weiter als bis zum "Lanser Kopf " sieht man nicht ... naja, dann eben erholen, bewegen, musizieren, schreiben, lesen ....

Erster Ausflug

... aber auch das nicht so gute Wetter - manche sagen ja Schlechtwetter dazu - lockt mich schließlich hinaus und ich lass mich über die Wege treiben ... und stehe plötzlich vor einem Moor im Wald ... das Eis hat die Oberfläche langsam überzogen, und die dabei sich bildende Eiskante hat mooriges Braun immer enger zusammengedrängt. Eine sanfte Buntheit zeigt die Stelle, wo endlich auch die letzte freie Fläche gefroren ist und die erdigen Bestandteile sich gedrängt haben ...

Am Moor

Weiter abwärts zeigt sich gleichmäßig gefärbtes Eis, das nur durch vorwitzig scheindende Grasbüschel fröhlich durchbrochen wird, die neckisch dem Ufer zuwinken ...

Lanser Kopf

Mein Weg führt diesmal auf den "Lanser Kopf" - keine Ahnung was das ist .... Ein Blick zurück über fast schneefreie Wiesen zeigt jedenfalls meine Unterkunft der nächsten Tage .... und dahinter Wald, naja, eigentlich ein Forst, aber auch den kann man ja zu ergründen versuchen. Denn wer weiß was alles drin steckt ???

Kraftplatz

Der Gipfelbereich des "Lanser Kopfs" .... erinnert irgendwie an die Kraftplätze des ebenso geheimnisvoll erscheinenden Waldviertels .... hm ....

Ostwärts ausgerichtet - zur Morgensonne

Nun, das Gipfelplateau zeigt dass hier reger Besucherzustrom herrscht ... denkt man sich die Bäume weg, sieht man stracks nach Osten, wo der Blick hängenbleiben würde, wenn die Wolken nicht alles verdeckten: Nämlich am Gipfelrund des "Patscherkofels" .... dem Berg der Frau Pötsch? ... der Frau Berchta? ... der Frau Holle? ... naja, wissenschaftlich is' des net, aber denken wird man ja dürfen, oder?

Birkenrast

... am Plateau des "Lanser Köpfls" befinden sich auch vier Birken, an die eine Ruhebank gestellt wurde ... gut vorstellbar, wie das hellgrüne Laub der scheinbar schwerelos tanzenden Birken in der warmen Jahreszeit diese Bank beschirmt. Während es sich schützend darüber wölbt, bildet es einen freundlichen Kontrast zum ernsten Grün der umgebenden Nadelbäume, die wiederum starr und steif diesen Platz umgeben ....

Schneetreiben

Abwärts gehts vom "Lanser Köpfl" durch dichten Nadelwald, der aus Fichten und Rotföhren besteht ..... und urplötzlich beginnt es so heftig zu schneien, dass in kurzer Zeit der dunkle Waldboden mit Schnee bedeckt ist ... aufkommender Wind würde die Wärme rasch aus dem Körper ziehen, wären da nicht der warme Jagdrock, Fellfäustlinge und die wollene Zipfelmütze ....

Frühlingserwachen

Am Ufer des kleinen Lanser Sees haben vorwitzige Maulwürfe schon begonnen, die frühzeitgi erwärmte Erde umzugraben .... aber frostige Tage und der folgende Schneefall hat wieder Ruhe geschaffen ... nur die zahlreichen Spuren ihrer Arbeit sind zu sehen, aber auch die wird der Schnee schnell wieder zudecken ...
Es ist noch eine ganze Weile bis zum endgültigen Frühling ...

Berge hinter Wolken

Und wieder haben die Schneewolken die Berggipfel der Nordkette verschluckt - dafür sind die Bäume am Lanser Hochplateau jetzt weiß bestreut von winzigen Schneeflocken .... so winzig sie sind, lassen die unzählbaren Flocken so manchen Ast sich schneeschwer erdwärts neigen ....

Aussichtslos

... und wo der Blick zu sonnigen Zeiten endlos weit das Inntal entlang schweifen kann, wird das Auge nur durch die beschneiten Äste zweier einzelner Lärchen eingefangen ...

Menschenspuren

"Nature-Art" der besonderen Art ... wie auf zahllosen zarten Beinen scheint dieser Baum, gestützt auf einen lässig nachgezogenen Spazierstock, durch den Wald zu eilen, irgendeinem unbekannten Ziel entgegen, das nur er selber kennt .... wenn er es denn kennt ...

Stille Nacht - Nachtstille

Leise haben die Schneeflocken nächtens an mein Fenster geklopft ... der Blick hinaus zeigt gedämpftes Licht an der Zufahrt .... und jede Lampe wirft einen gelben Kreis in den Schnee, gleichsam als ob das Licht Spuren hinterlassen hätte wie ein heimlich durch die Nacht schnürender Fuchs ...

Die Berge der Nordkette

Wieder mal "kleine Bergkunde" von meinem Zimmerfenster aus: Der dunkle Hechenberg, und dann der Große und der Kleine Solstein, wobei seltsamerweise der Kleine Solstein mit 2.637m höher ist als der Große Solstein mit 2.541m ... und dann Hohe Warte und Brandjochspitze ... und in der Senke die Frau Hitt ...

Am Teich

... und direkt unterm Fenster die gefrorene Fläche eines Teiches, wo noch die letzten undeutlichen Abdrücke von Tierspuren zu sehen ist .... mal schauen, ob da bei Neuschnee nicht irgendwas aus frischen Spuren herauszulesen ist ...

Frau Hitt

... und nochmal ein Detail von der Frau Hitt .... irgendwie sieht sie den Blick magisch an - und es wird klar, dass sie früher so auffällig oder wichtig war, dass sie zum Göttersitz, besser Göttinnensitz wurde, was in der Sage von "Frau Hitt" noch deutlich nachklingt ...

2. Woche
Mittwoch, 06.02. - 12.02.2013
Erkundung

Fenstergucker

Immer anders zeigt sich der Ausblick aus dem Zimmerfenster - und immer anders sind die Berggipfel des Nordkammes versteckt - mal hinter Nebel, dann wieder hinter Wolken ... nur manchmal blitzt eine Schneewand dazwischen hervor ...

Verborgene Pfade

Hinter meiner Unterkunft ein für den Sommer gedachter Pfad in den Wald .... hier wird der Schnee-Raum genutzt für die Präsentation eines Gemeinschaftsbildes aus einer Maltherapie-Gruppe ...

Verhau

Der Schnee hat den Wald verwandelt ... in den Gräben fließen kleine Bäche, und niedergedrücktes Gesträuch bildet manches Mal unüberwindliche Hindernisse ... außer man scheut die Kälte des herabfallenden Schnees im Genick nicht ...

Gebrochen

Der Wald besteht großteils aus einheitlichem "Stangenholz" aus Föhren und Fichten ... Immer wieder findet man vom Schneedruck abgesprengte Wipfel, die die Eintönigkeit des Waldbodens unterbrechen ...

Geknickt

Dieser Baum wieder wurde von seiner Wurzel, die sich im Boden fest verkrallt hat, förmlich abgedreht, ohne ihn jedoch gänzlich zu zerbrechen .... ob der Schneedruck oder eine Windbö der Übeltäter war? Wer weiß .... nicht alle Geheimnisse gibt der Wald preis, auch wenn man noch so genau zu beobachten sich bemüht ...

Schnee

Ein Nachmittagsstreifzug durch den verschneiten Wald führt auf eine kleine Lichtung, die entweder durch Windwurf, Schneedruck oder auch gewöhnliche "Holzernte" geschaffen wurde. Die einzeln stehende Lärche wurde ausgespart, damit sie so wie die umgebenden Fichten und Föhren ihre Samen ausstreut und so eine Durchmischung des neu entstehenden Waldes erreicht wird ...

Ein heiliger Platz

Ein heiliger Platz am Weg mit allen Attributen, die er benötigt: Das Wasser, das in einen Holztrog geleitet wird, eine Stelle für die Durchführung der Andacht und ein Platz zum Rasten, zum Verweilen .....

Der Kraftplatz

Der Kraftplatz mit dem "Warzenbaum", einer knorrigen, verwachsenen Föhre mit runden Ausstülpungen der Rinde, die möglicherweise eine Pilzerkrankung anzeigen. Er liegt um die Zeit des Sonnenuntergangs in Sichtweite am Gegenhang und wird durch ebendiese Sonne deutlich markiert.

Am Bergrücken

Seltsam ist manchmal der Wuchs der Lärchen .. während die eine schlank und rank senkrecht in den Himmel strebt, und dabei gleichmäßig die Äste verteilt sind und nach allen Windrichtungen wachsen, gleicht die andere einem Besen, wobei alle Äste in eine gemeinsame gleiche Richtung zeigen ...

Durchblick

Das sanfte Rund des Patscherkofels leuchtet schneebedeckt zwischen den Baumstämmen des Waldrandes herab. Die Rundung entstand durch die abschleifende Gewalt des Inntaler Gletschers während der Eiszeit vor 10000 Jahren, der langsam das Tal entlang floß und dabei alles flachrieb ...

Der Wächterbaum

Am gleichen Platz wie der Warzenbaum steht gleich in der Nähe eine schon nahe des Bodens verzweigte und seltsam verdrehte Rotföhre, wie ein stummer Wächter, der den Platz hütet ....

>>> Mehr über den Kraftplatz/Warzenbaum hier

Morgendämmerung

Der eisigkalte Morgen trägt eine allgewaltige Schönheit mit sich - während das Tal noch schlaftrunken ins Dunkel blinzelt.
Die Welt teilt sich in oben und unten, in Licht und Schatten, in Wärme und Kälte, wodurch die Gedanken - angeregt durch die geschaute Kälte, jedoch selber noch in friedliche Bettwärme gehüllt - die erahnten Gegensätze freundlich zu verbinden sucht und schließlich zur schönsten Verbindung von Gegensätzen findet: Mann und Frau ....
Einen Guten Morgen Allen, ob Mann, ob Frau, ob Gemeinsam ...

Götterdämmerung ?

Und wieder einmal das Detail von "Frau Hitt", diesmal in der Morgensonne .... es ist unwahrcheinlich, wie unterschiedlich sich die immer gleichen Berge präsentieren, je nach Wetterlage, je nach Tageszeit, je nach Sonnenstand ....

Erwachen

Der morgendliche Blick nach links parallel zum Inntal auf den Roßkogel über dem Sellrain ....

Tagesbeginn

Weit entfernt die Hohe Munde und die Hochwand in der Morgensonne hinter den noch im Schatten liegenden Abbrüchen des Hechenbergs ....

Ausblick

Während alle anderen irgendwo im Haus bei Kaffee oder Tee sitzen, müde ins Bett gehen oder vorm Fernseher die Zeit verbringen, gehe ich in den Wald ... die Schritte knirschen im eisigkalten Schnee, und bald stehe ich vor den ersten bleichen Flecken, die sich als vom Mond angestrahlte Fichten entpuppen ...

Einblick

Der Schnee in den Wäldern leuchtet grell auf unter den Strahlen der Sonne, während die Bäume wiederum dunkle Streifenmuster auf den schneebedeckten Boden malen ...

Licht- und Schattenspiele

... und wieder öffnet sich der Wald und gibt den Blick frei auf die blendendweissen Gipfel der Nordkette, dem Kleinen Solstein, der Hohen Warte sowie die Hintere und Vordere Brandjochspitze ...

Die Gletschermühle

Auf einer felsigen Erhebung mitten im Wald findet sich die "Gletschermühle", deren Entstehungsgeschichte in die Zeit des Rückgangs der Gletscher nach der Eiszeit fällt ... die gewaltigen abtauenden Wassermassen schufen zuerst kleine Mulden im Gestein. In diese Mulde hineinrollende größere Steine wurden durch das brausende Wasser im Kreis gedreht und schliffen so die zylindrischen Löcher zurecht, wobei die Steine selber im Lauf der Zeit sich verbrauchten ....

Ausblick vom Warzenbaum

Am Kraftplatz mit dem "Warzenbaum" ... unter dessen finsteren Geäst der Blick hinübergeht zur Nordkette, dem Kleinen und Großen Bettelwurf, und rechts weit hinten winkt der Hochnissl aus dem Karwendelgebirge herüber ...

Der Warzenbaum

Aber nicht immer wirkt das Geäst des "Warzenbaumes" so finster drohend - kaum kämpft sich die Sonne durch das umliegende Geäst des Waldes, leuchtet die Rinde ihrem Namen "Rotföhre" entsprechend hell und freundlich auf ... und der Blick wird angeregt, die Krone des Baumes streichelnd zu durchstreifen, zu erforschen, zu entdecken ....

Wegemystik

Der lange Aufenthalt beim Kraftplatz mit dem "Warzenbaum" hat wohl seinen Sinn gehabt - denn nur kurz ist das Zeitfenster, in dem die Sonnenstrahlen sich ihren Weg so zwischen dem dichten und verschneiten Geäst der flankierenden Bäume suchen. Der auf einer Forststraße verlaufende Pfad wirkt dadurch mystisch und läßt neue Gedanken, Wünsche und Kräfte im Wanderer erwachen ...

Den Weg entlang

Die hauchdünne Neuschneedecke lässt die Landschaft gleich wieder so sauber erscheinen, dass man die Kälte darüber schnell vergisst. Aber trotz der Kälte spürt man förmlich die Kraft des Frühlings, wie sie sich langsam in Knospen und Ruten der Gebüsche am oft besonnten Waldrand sammelt ...

Ruheplatz

Überall im Wald um Lans finden sich Ruhebänke - derzeit sind sie aber noch kräftig verschneit ..... aber schon bald können sie ihre Funktion wieder aufnehmen, denn in der Luft liegt schon der Geruch des anbrechenden Frühlings .....

Ruheplätze

Schon an anderer Stelle hat sich ein Produkt aus der Ergo-Therapie gefunden - hier sind es scheinbar gleich zwei ... ein Geflecht aus Ästen und Zweigen, das um die Fichte gruppiert wurde um irgendeine unbekannte Aufgabe zur erfüllen ... und ein Schneemann auf einer von drei Ruhebänken, die etwas abseits des Weges zur Kommunikation genutzt werden können ... zumindest wenn der Schnee verschwunden ist ....

Zum Kraftplatz

Dunstig ist die kalte Luft, welche die Lungen so kraftvoll die Luft einsaugen lassen ... diesen Weg werde ich noch oft gehen während meines Aufenthaltes hier, denn er führt direkt zum Kraftplatz wo der "Warzenbaum" steht ....

Schneehauben

Wie kleine niedrige Pulte ragen die Baumstrünke vergangener Holzschlägerungen aus dem umgebenden Neuschnee, und werden durch kleine Neuschneekappen bedeckt. Irgendwo hier durch muss es zum geheimnisvollen "Warzenbaum" gehen, der angeblich einen Kraftplatz markiert ...

Besonderer Wuchs

Während fast des ganzen Weges zum Kraftplatz des "Warzenbaumes" sind Fichten und Föhren meist kerzengerade gewachsen ... gerade hier am Kraftplatz findet sich plötzlich ganz in der Nähe des Warzenbaumes eine weit unten gegabelte Rot-Föhre, mit einem fast typischen, spiraligen Wuchs der beiden Stämme ... etwa ein Wächterbaum?

Blick hinunter

Durch einen Forst aus Fichten, Rot-Föhren und Lärchen, vorbei an jungen Wäldern von Fichten gehts einen langgezogenen Hügel im Wald entlang ... es ist nicht mehr weit bis zum "Warzenbaum", der einen Kraftplatz mitten auf einer Anhöhe im Forst bezeichnet.

3. Woche
Mittwoch, 13.02. - 19.02.2013
Experimente

Mit Schneeschuhen unterwegs

Eine tolle Abwechslung zwischendurch: eine geführte Schneeschuhwanderung mit einer ebenso tollen "Zwischenstation" bei einem alten traditionsreichen Gasthof ...

Bei der Gletschermühle

Und schon wieder eine bemerkensweite Föhre an einer bemerkenswerten Stelle, die sich weit unten bereits gabelt und sodann sich in die Höhe schraubt .... sie befindet sich bei der "Gletschermühle", ein felsiger Hügel inmitten des weitläufigen Waldes ...

Kraftort Gletschermühle

Die "Gletschermühle" von unten besehen ... im Bereich der Tafel befindet sich das durch die Wasser des abfließenden Gletschers am Ende der letzten Eiszeit geschliffene Loch im Felsen ....

Zum Warzenbaum

Der Zugang zum "Warzenbaum" kann auch gemütlich über eine Forststraße begangen werden - am Ende muss man jedoch auf den hinten ersichtlichen, nicht steilen Höhenrücken wechseln und auf einem schmalen Steig die letzten Meter erwandern ...

Guten Morgen

Immer wieder überrascht die Schönheit der Landschaft mit neuen Einblicken und Ausblicken - hier die herrliche abendliche Färbung des Himmels beim Blick aus dem Fenster ....

Guten Abend

Die letzten Strahlen der Abendsonne beleuchten die Berggipfel der Nordkette, die fast zum Greifen nah von meinem Zimmerfenster aus zu sehen sind ....

Nachts am Kraftplatz

Nördlich von Innsbruck befindet sich die Nordkette mit dem beleuchteten Hafelekar, im Tal darunter leuchten die Lichter von Innsbruck ... ein eindrucksvoller Anblick im Licht des Halbmonds, der den Schnee in der Nacht leuchten läßt. Es war nicht umsonst, den Kraftplatz mit dem "Warzenbaum" nächtens aufzusuchen ....

4. Woche
Mittwoch, 20.02. - 26.02.2013
Unterwegs auch bei Nacht

Fichten im Dunkel

Während alle anderen irgendwo im Haus bei Kaffee oder Tee sitzen, müde ins Bett gehen oder vorm Fernseher die Zeit verbringen, gehe ich in den Wald ... die Schritte knirschen im eisigkalten Schnee, und bald stehe ich vor den ersten bleichen Flecken, die sich als vom Mond angestrahlte Fichten entpuppen ...

Vollmond überm Patscherkofel

Der Patscherkofel, der Kofel, der Berg der Frau Pötsch, der Frau Bercht, der Frau Holle ... unter "der Mondin" ... es hat sich wahrlich gelohnt, im Tiefschnee auf dieses kleine Plateau zu stapfen ...

Mystische Berggipfel

Herrlich im strahlendhellen Vollmondlicht fast die gesamte Nordkette, nördlich von Innsbruck, mit den Lichtern des Hafelekars ...

Spuren im Schnee

Der Tiefschnee verbirgt Geländestrukturen, Baumstrünke - dafür zeigt er umso deutlicher Spuren von Schneehasen, Füchsen und Mardern ....

Vollmond

Das Gegenlicht des bleichen kalten Vollmondes läßt den Wald finster und drohend erscheinen - und doch auch wieder läßt er in seinem Schatten die mögliche Geborgenheit erahnen ... auf den Blickwinkel kommt es an ...

Schattenspiel

Grell scheint der Mond auf eine Kehre des Weges und den dahinterliegenden Jungwald ... die Schlagschatten der Bäume zeichnen sich deutlich von den Hängen ab, verwirren das Auge durch ihre scheinbare Schieflage ...

Baumschattenmuster

Der Übergang von einer Lichtung in den Waldschatten ... von fast gleißender Helle über die einzelnen Linien der Baumschatten bis ins tiefe Dunkel des Waldes ... Nur der Vollmond zeichnet so geheimnisvolle Muster ....

Mondlicht

Bei Vollmond ist einfach alles immer ganz anders ... Dinge, die man schon so oft gesehen, Gebiete, die man schon so oft durchstreift hat, werden plötzlich so "besonders" ....

Geisterhaft

Die alte Föhre am oft aufgesuchten Kraftplatz ... sie steht im Schatten der anderen Bäume, wird vom Vollmond nicht bestrahlt ... und dennoch glänzt der Schnee auf den knorrigen, verkrüppelt scheinenden Ästen und ermöglicht ein geheimnisvolles Bild der Baumkrone ...

Willkommen im Dunkel

... bei der Rückkehr aus dem nahen Wald, der gleich hinter dem "Sonnenpark" genannten Kur- und Therapiezentrum anschließt, bietet sich ein idyllisches Bild des Aufenthaltsbereiches außerhalb des Gebäudes ...

5. Woche
Mittwoch, 27.02. - 05.03.2013
Geschichte und Sagen

Abendhimmel

Sandgelb färbt sich an diesem Abend der Himmel, und sanft wiegen sich die Lärchen im leisen Wind, während die Sonne langsam den Horizont küsst, worauf der Tag seine Augen schließt ...

Nachthimmel

Der schöne Sonnenuntergang hat mich noch einmal hinausgelockt in den Wald ... aber nichts ist zu sehen im Dunkel der Nacht ... nur die Baumkronen flüstern einander zu, wie schön es ist unter Sternen zu stehen ...

Frau Hitt

Immer wieder fängt Frau Hitt meinen Blick ein ... je nach Tageszeit, je nach Witterung, und je nach meiner eigenen Stimmungslage ist sie immer wieder neu, interessant und abwechslungsreich in ihrer andauernden Präsenz! Diesmal hat sie sich mit einem Wolkenschleier geschmückt, der wie ein Hauch federleicht über ihrem Kopf schwebt ...

Das Hafelekar

Gleich neben der Frau Hitt das Hafelekar mit seinen Lawinenverbauungen, die wie ein zarter Nadelstreif die steilen Abhänge schmücken ... und auch hier diesmal eine einzelne Wolke, deren Schatten die felsigen Steilhänge verdunkeln und sie ein wenig bedrohlich wirken lassen ...

Roßkogel am Morgen

Im frühen Morgenlicht drängt sich wieder einmal der westwärts befindliche Roßkogel ins Blickfeld ... hell leuchten die Schneemassen herüber, indem sie das Licht der roten Sonne reflektieren ... die noch nadellosen Lärchen bilden in ihrer schattenhaften Gestalt einen würdigen Rahmen.

Unterwegs

Ein "Physiotherapeutischer Ausgang" der besonderen Art ... einfach herrlich in dieser ansonsten alpinen Umgebung so einfach auf uralten Terrassen ohne Anstrengung und ohne sich um ein Ziel kümmern zu müssen entspannt spazieren zu gehen ...

Die Europabrücke

Während wir die Höchfläche überqueren, werden ferne Geräusche immer lauter und zwingen schließlich die Augen in ihre Richtung: Der ewige monotone Lärm einer Autobahn erfüllt kurz die Tallandschaft, welche von der Europabrücke kühn überspannt wird ... er verliert sich aber schon hinter den nächsten Bodenwelle ...

Die Saile

Die Saile als nördlicher Abschluss der Kalkkögel in den Stubaier Alpen. Irgendwo rechts hintern sollte sich die Axamer Lizum befinden, das ja als Schigebiet einen bekannten Namen hat ....

Mieminger Gebirge

Im Hintergrund das Mieminger Gebirge mit (von rechts) Hohe Munde, Hochwand und Hochplattig ...

Waldfrühling

Die warme Witterung hat den Schnee von den Bäumen förmlich weggefressen - gänzlich andere Eindrücke bietet jetzt der nahe Wald. Langsam beginnen immer mehr Vögel, mehr oder weniger laut zu singen ... Unruhe macht sich breit an den Waldrändern. Es beginnt überall ein leises Huschen, Sausen und Flattern ...

Sonnenwärme im Dickicht

Immer mehr drängelt sich das Sonnenlicht und damit auch die Wärme zwischen die Stämme auch im dichten Wald ... die Schneedecke wird immer dünner, der Schnee wird immer schwerer ...

Goldbichl Feuerplatz

Der Goldbichl: Mit einem feurig bemalten Pfahl ist die Stelle auf dem in grauer Vorzeit künstlich aufgetürmten Hügel bezeichnet, wo einst Signalfeuer leuchteten ... vielleicht zu kultischen Zwecken, vielleicht um Eindringlinge vom Brenner her zu signalisieren, vielleicht um Orientierung zu ermöglichen? Wer weiß es?

Goldbichl Ausblick

Vom Goldbichl schaut man über das Inntal zur Serles und zum Habicht und kontrollierte damit auch den Weg über den Brenner, der links vor der Serles zur Grenze führt ...

Goldbichl Abgrund

Steil fällt die Wand vom Goldbichl westseits ab - die Gletscher der Eiszeit waren nicht imstande, dieses harte Felsgebilde ebenso wegzuschaben wie das Gestein der Umgebung ... übrig blieb ein Hügel, der den ersten Siedlern, den Rätern, Wohnraum bot und heilig war ...

Goldbichl Steilabfall

Auf den steilen, kargen Felsabstürzen wurzeln mächtige Föhren, welche den geheimnisvollen Eindruck dieses Hügels noch verstärken ...

Goldbichl Innenbezirk

Die Ausgrabungen haben interessante Funde und Einsichten ergeben ... mittels der gesetzten Steine wird der heilige Bereich markiert .... nachdem wir als Gruppe mit den Schneeschuhen unterwegs sind, beschließe ich später einmal wiederzukommen ....

Bergfrühling

Der obligate morgendliche Blick aus dem Fenster zur "Frau Hitt" .... und:
Der Frühling is "ausgebrochen" .... überall in den Bäumen und Sträuchern singt's und flattert's ...

Föhnstimmung

Diesmal etwas verspätet, weil verschlafen, dafür aber zu einem früheren Zeitpunkt als am Vortag der Blick aus dem Fenster .... direkt in die Nordkette ... während hinterm Haus der Föhnsturm zischend und brausend durch die Baumwipfel tobt ....

Schneefrei

Die Sonne und der warme Wind haben den Schnee förmlich weggefressen - und blitzschnell hat sich das Moos mit der Feuchtigkeit vollgesogen, bevor sie im Boden verschwinden konnte oder durch den Föhnsturm in die Luft entführt wurde. Im späten Nachmittagslicht lassen diese Polster zwischen den Bäumen des Waldes den Boden hellgrün aufleuchten ...

Zwillinge?

Der fast schneefreie Waldboden gewährt gänzlich andere, neue Einblicke ... ganz andere Dinge werden plötzlich sichtbar. So wie diese beiden Bäume, eine Föhre und eine Fichte, die sich als Keimling den gleichen Platz ausgesucht haben und im Laufe der Zeit ihre ganz eigene Form von "Einheit" ausgeblidet haben ... ihr Wuchs unterscheidet sich kaum von dem der umgebenden Bäume, was auf eine friedliche Koexistenz schließen läßt ...

Mooslandschaft

Immer dünner wird die Schneedecke, wird schließlich fleckig und hält sich endlich nur mehr in kalten Gruben und Senken ... und schon springt einem das frische Grün von Moosen und winterharten Pflanzen förmlich ins Auge. In seiner Winzigkeit bildet es ganze Landschaften auf alten Baumstrünken.

Bärlapp

Andere Pflänzchen können es gar nicht erwarten, endlich das Frühjahr zu begrüßen ... aber nur ungern scheint sie der Schnee freizugeben, jedoch unermüdlich reckt sich dieser Bärlapp in die Luft, gierig nach Licht und Sonne und Wärme ...

Über allen anderen

Während sich die Fichten im jungen Forst noch mit der geringer werdenden, aber immer noch Kälte ausstrahlenden Schneedecke herumschlagen, hat dieser Baum vorwitzig seine Chance genutzt: Er hat einen alten Baumstumpf als Standplatz erwählt und läßt sich von dessen Fäulnis auch im Winter wärmen; er ist früher außerhalb der Schneedecke, ist höher an der Sonne ... einst - wenn der Strunk weggefault ist - wird er auf Stelzenwurzeln stehen und sich dadurch von den anderen unterscheiden ...

Blick in die Krone

Wieder einmal beim "Warzenbaum" am Kraftplatz im Wald ... diesmal ein Blick entlang des gekrümmten Stammes in den Kronenbereich ....

Flüchtigkeit ...

Ein vorbeistürmender Rehbock überrascht mich und meine Kamera ... ich drücke einfach ab ... und etwas genauso flüchtiges Schönes bleibt von diesem flüchtigen Eindruck haften ....

6. Woche
Mittwoch, 06.03. - 12.03.2013
Frühlingsbeginn

Sturmwind

Kreischende und ächzende Geräusche locken mich vom Weg ... und dann steh ich direkt vor einer Fichte, die der Sturm geknickt und an einen Nachbarbaum gelehnt hat ... an der Bruchstelle ist die Rinde aufgeplatzt, und die schwankenden Bewegungen lassen das Holz knirschen und ächzen ...

Sturmwind

Ich umkreise den geknickten Baum - auf der anderen Seite ist ein einziger langer Spalt, wo der Stamm aufgeplatzt ist .... die graue Farbe des Holzes zeigt, dass dieser Baum schon vor längerer Zeit geknickt wurde ... wie lange wirds wohl dauern, bis Wind und Wetter ihn niederzwingen? Oder wird die Motorsäge rascher sein ??

Moosfelsen

Der Schnee ist fortgeschmolzen - und jetzt werden ganz neue Strukturen im Gelände ersichtlich ... im Bereich des Kraftplatzes mit dem "Warzenbaum" gibt es zahlreiche moosbewachsene Felsen mit kleinen Eingängen in die Unterwelt ...

Wurzelwelt

Aber nicht nur Felsen behüten solche kleinen Eingänge in die Unterwelt, auch zwischen Baumwurzeln sind so manche geheimnisvolle Einlässe zu finden .... all das war durch den Schnee bisher unsichtbar ...

Blick nach oben

Im Bereich des Kraftplatzes sehe ich mich noch weiter um nach "sonderbaren" Bäumen mit ebenso sonderbaren Wuchsformen .... doch die Motorsäge hat scheinbar vor einigen Jahrzehnten ganze Arbeit geleistet und nur wenig auffäliges ist zu finden ...

Feuerstelle

Ein deutlicher Hinweis, dass der Kraftplatz immer noch Anziehungspunkt für (junge?) Menschen ist .... Eine Feuerstelle markiert eine kleine freie Fläche ... im Hintergrund ist die bodennahe Verzweigung des "Wächterbaumes" - wenn es denn einer ist - zu sehen ...

"Nature-Art"

Spiralförmig gehe ich um das Zentrum des Kraftplatzes herum und schau mir alles genau an, was mir ins Auge fällt .... lass es einfach mal wirken, ohne lange nachzudenken ... Steine --- Moos --- altes Holz --- Nadelboden .....

Zottig

Felsblöcke --- zottige Moospolster --- junge Bäumchen --- abgebrochene Äste .... alles nehme ich einfach in mich auf und lasse es wirken ... einsickern ... ohne Wertung und Einordnung ... unglaublich, wieviele Strukturelemente plötzlich in der Natur auftauchen ....

Wurzelraum

Wo sich die Baumstämme mit ihren starken Wurzeln in die Erde krallen und sich dabei in alle Richtungen vom Baum wegstrecken, heben sie diese Erde hoch, bilden Hügel und Polster, und zwischen zwei besonders starken Wurzelästen gräbt sich irgendein Tier in den Boden, um sich eine schützende Höhle zu schaffen ...

Wurzelraum

Nicht mehr zu unterscheiden ist in diesem Fall, ob es sich um ein zufälliges Ergebnis durch abgebrochene Äste handelt - oder ob ein Mensch irgendwann diese waagrechten Äste hier ein kleines Vordach bildend verbaut hat .... das Ergebnis wird jedoch genutzt, wie die darunterliegende tiefe Höhlung zeigt ....

Wurzelraum

Ganz anders ist dieser Stamm im Wurzelbereich beschaffen: die Wurzeln - selber unsichtbar unter der Erde - heben diese hoch empor und lassen das Moos eine große Fläche einnehmen ... die kleine Höhlung verläuft in diesem Fall seitlich unter einer Wurzel ...

Felsenlandschaft

Zwischen den Stämmen des gleichaltrigen Waldes erhebt sich die nächste Felsenlandschaft, von den Moospolstern zu einer ganz eigenen, mystischen Formation gestaltet. Wie mag das in alten Zeiten wohl ausgesehen haben, als der Gipfel dieses Kraftplatzes noch unbewaldet war?

Leben nach dem Tod

Nicht alle Bäume überleben hier ... aber alle bieten nach ihrem scheinbaren Sterben weiteres Leben: im Inneren nagen und kratzen Käfer- und andere Insektenlarven nach freßbarem Material, während von außen die Spechte ihrerseits wiederum nach diesen Larven hacken und bohren ... der ewige Kreislauf von Leben und Sterben, Fressen und gefressen werden ....

Felsenstufe

Und schon findet sich die nächste Felsenstufe zwischen den Bäumen, wiederum auf den flacheren Stellen dicht mit große Polster bildenden Moosen - dazwischen an den steil abfallenden Flächen die gelbgrünen Flecken von Flechten, den Hungerkünstlern der Natur ....

Zunderschwamm

Nur wenn man sich so durch den Wald treiben läßt, dabei einen Ort immer wieder umrundet, hat man die Chance, auch Dinge zu finden, die dem normalen Auge entgehen ... seit Tagen gehe ich hier vorbei, aber erst diesmal sticht mir das auffällige rot-grau-grün des Zunderschwammes in die Augen .... knapp überm Boden hat er sich an der Rinde eines Baumes angesiedelt ...

Gipfelplateau

Das Gipfelplateau des Kraftplatzes mit dem Warzenbaum ist wieder grün und wirkt sehr idyllisch auf Auge und Gemüt .... wer waren wohl die Menschen, die früher sich hier aufhielten? Und welchen Zweck hatte wohl ihr Aufenthalt? Immer die gleichen Fragen tauchen auf an solchen Plätzen, die einen fesseln, festhalten, förmlich rufen und daher immer wiederkehren lassen ...

Aufgeblitzt

Die Dämmerung bricht herein und ich sitze immer noch am Gipfel des Kraftplatzes, unweit des "Warzenbaumes" ... der Wind hat die ganze Zeit warme Luft herbeigetragen, kühlt jetzt langsam ab, und ich gehe noch einmal an die Kante, hinter der es steil abfällt ... Eine über den Felsen laufende Wurzel fängt das Auge ein, dieses schätzt ab, prüft und ..... es dunkelt schon stark ... lange belichte ich die Berge der Nordkette und ein sanftes Blitzlicht erhellt die Wurzel ... eigenartig wirkt dieses Zusammenspiel ... läßt nachdenken über Licht und Schatten, Tageshelle und Dämmerschein ...

Fensterblick

Wieder einmal schau ich aus dem Fenster zur Hohen Munde und der Hochwand ... irgendwie kann man sich nicht sattsehen, auch wenn die Berge Tag für Tag beim Fenster reingucken ...

Gegenüber

... und auch die Frau Hitt ist immer noch da, wenn sie sich auch bemüht, sich immer ein wenig anders zu kleiden ... diesmal in einen attraktiven Wolkenschleier!

Skeleton

Bei einem "therapeutischen Ausflug" kommen wir an der Bobbahn Igls vorbei, wo ein britisches Team gerade trainiert ...

Skeleton

... und schon ist die erste Kurve da ...

Lanser Kopf

Ein Blick zurück zeigt vor dem Häusermeer von Innsbruck den oft besuchten Lanser Kopf ...

Ullwald

... und auch der häufig begangene Ullwald schält sich dunkel aus der Landschaft heraus ...

Heiligwasser

Die Kirche von Heiligwasser hat einen wunderbar lichten Altarraum, der das Licht von den Fenstern mit romanischen Bögen gespendet erhält ...

Heiligwasser Brunnen

Vor der Kirche die wohl uralte Quelle ...

Stubaier Gletscher

Am weiteren Weg erhalten wir weiten Einblick in die Tallandschaft in Richtung Stubaier Gletscher, der sich hinten erhebt ...

Wiesenwege

Auch ganz normale Wiesenwege bieten dabei immer wieder frühlingshafte Ausblicke auf die noch winterweißen Tiroler Berge ...

Sonnenpark Lans

Ein kleiner Rundgang vom Lanser Kopf in Richtung Igls bringt einen unerwarteten Durchblick zum Sonnenpark Lans ...

Frühlingsboten

... und bei diesem Rundgang endlich die heiß ersehnten ersten Frühlingsboten dieser Landschaften ... die Sonnenwärme läßt sogar vereinzelt schon Insekten auftauchen ...

Huflattich

Der Huflattich reckt seine Blüten wacker der Sonne entgegen und nimmt vom Licht soviel er nur bekommen kann ... so wie wir auch ....

Bildstock

Aus der Moorlandschaft zwischen Igls und Lans heraustretend kommen wir auch an einem alten Marienbildstock vorbei ... Bildstöcke prägen auch hier die Landschaft und geben oftmals Hinweise auf besondere Orte und Geschehnisse ...

Nachtlichter

Tief hinter dem Rücken des Lanser Kopfes liegende Wolken werden von den nächtlichen Lichtern der Stadt Innsbruck angestrahlt ....

Das Tipi aus Ästen

Die letzten Spaziergänge führen noch einmal durch die Wälder hinter dem Sonnenpark Lans - und neue durch Menschenhand gestaltete Objekte aus dem Material, das die Natur anbietet, sind überall zu finden ...

Vorletzter Vormittag

Der Tag beginnt noch einmal vielver-sprechend - mit blauem Himmel und wenigen Wolken und einem grandiosen Blick auf die Nordkette mit der Frau Hitt, welche die letzten Wochen fast täglich zum Fenster hereinwinkte ....

Vorletzter Abend

Ins Inntal sind während des Tages tiefschwarze Wolken geflossen und branden nun am Abend gegen die Nordkette - nur an einigen Stellen blitzen noch schwach hellere Flecken durch ...

Heimreisetag
Mittwoch, 13.02.2013

Abreise

Der letzte Blick aus dem Fenster macht den Abschied leichter: Die Berge der Nordkette sind hinter einer dicken Wolkenschicht versteckt ... es geht heimwärts ...

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